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Wiener Charta

Die Stadt Wien startet ab 19. März das Projekt Wiener Charta, auf das sich die rot-grüne Stadtregierung in ihrem Regierungsübereinkommen geeinigt hat. In der Wiener Charta sollen die wesentlichen Grundsätze für ein gutes Zusammenleben festgeschrieben werden. Das sind die wesentlichen Eckpunkte auf dem Weg zur Wiener Charta:

  • Die Charta soll in einer völlig neuen, offenen und transparenten direkten Kommunikation mit den WienerInnen entstehen. Mit dem Charta-Projekt wird die Stadt die Menschen miteinander ins Gespräch bringen.
  • Bei dieser europaweit einzigartigen Form der BürgerInnenbeteiligung können und sollen alle Menschen, die in Wien leben, mitmachen und ihre Vorstellungen und Ideen für ein gutes Zusammenleben aller einbringen.
  • Jede Wienerin, jeder Wiener kann Charta-Gespräche organisieren.
  • Die Stadt stellt dafür gratis ModeratorInnen zur Verfügung.

Es geht um das Zusammenleben aller

Die Charta lebt von der Meinungsvielfalt. Daher soll, darf und muss kontrovers diskutiert werden. Menschen aus unterschiedlichen Generationen und mit unterschiedlichen Lebensformen- und einstellungen, Ausbildungen, Berufen und Meinungen werden zusammenkommen, diskutieren und die Charta erarbeiten. Es geht also um alle Bezirke und Grätzl, um UnternehmerInnen wie um ArbeitnehmerInnen, um Kinder wie um ältere Menschen, um Frauen und Männer, um Personen mit besonderen Bedürfnissen, um hier Geborene und Zugewanderte, um Menschen aller Religionen und Weltanschauungen - kurz: Es geht um alle, denn Zusammenleben geht uns alle an.

Unter www.charta.wien.at sind ab sofort alle Detailinformationen zur Beteiligung an der Wiener Charta abrufbar.